Staub gehört zu den Dingen im Haushalt, die sich hartnäckig und überall absetzen. Kaum ist man fertig mit dem Staubwischen, kann man eigentlich schon wieder von vorne anfangen. Innerhalb weniger Tage sammelt er sich wieder sichtbar auf den Möbeln.
Staub besteht aus Hautschuppen, Haaren, Textilfasern, Pollen und vielen winzigen Partikeln aus der Luft. Er beeinträchtig nicht nur die Optik deines Zuhauses, sondern kann auch die Luftqualität verschlechtern.
Wie oft sollte man staubwischen?
Für die meisten Haushalte reicht es völlig, wenn man einmal pro Woche staubwischt. Aber Allergiker reagieren empfindlich auf Hausstaub und die darin enthaltenen Milbenreste oder Pollen. Daher sollte man in Haushalten mit Hausstauballergikern öfter staubwischen. Regelmäßiges Staubwischen ist wichtig für das Wohlbefinden und ein gesünderes Raumklima.
Effektiv Staubwischen: Diese Punkte solltest du beachten
Damit das Staubwischen effektiv ist, kommt es auf die richtige Reihenfolge und Technik an. Hier die wichtigsten Tipps:
- Immer von oben nach unten staubwischen: Beginne bei den obersten Regalen, Lampen und Schränke und bewege dich Stück für Stück nach unten. So wird verhindert, dass Staub auf bereits gereinigte Flächen fällt.
- Heizkörper nicht vergessen: Heizkörper sind echte Staubmagnete. Besonders während der Heizperiode wirbeln sie Staubpartikel permanent auf. Zum Entstauben eignet sich eine Heizkörperbürste*.
- Pflanzen regelmässig abstauben: Pflanzenblätter ziehen Staub magisch an. Wische die Blätter einmal im Monat feucht ab oder robustere Pflanzen kann man auch abduschen.
- Bilderrahmen nicht vergessen: Um Bilderrahmen und Türrahmen und ähnliche schwer erreichbare Stellen abzustauben, nimmt man am besten einen Staubwedel*.
Besser feucht oder trocken staubwischen?
Da gibt es verschiedene Meinungen. Ich finde man sollte beides kombinieren und eher einen nebelfeuchten Lappen benutzen. Meistens hat man doch auf den Möbeln oder Regalen auch Flecken, die man mit etwas Wasser entfernen muss.
Tipps für weniger Staub im Alltag
Noch besser als Putzen ist es, Staub gar nicht erst so schnell entstehen zu lasssen. Mit diesen Tipps bleibt dein Zuhause länger staubfrei:
- Luftfeuchtigkeit erhöhen: Staub entsteht deutlich langsamer, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist. Dabei hilft regelmässiges Stoßlüften, im Winter Wasserschalen auf die Heizung stellen oder einen Luftbefeuchter* aufstellen.
- Textilien regelmässig ausschütteln: Dekokissen, Decken und Plaids setzen viele Fasern frei, diese am besten regelmässig draussen ausschütteln.
- Weniger statische Aufladung: Weichspüler und Wasser im Verhältnis 1:3 mischen und Oberflächen damit abwischen, dass reduziert die statische Aufladung.
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